Schuberth

[52] Schuberth, Karl, Violoncellist, geb. 25. Febr. 1811 in Magdeburg, gest. 22. Juli 1863 in Zürich, Schüler von Dotzauer, machte von 1828 ab ausgedehnte erfolgreiche Konzertreisen, die ihn 1835 nach [52] Petersburg führten, wo er als Universitätsmusikdirektor, Dirigent der Hofsängerkapelle und Musikinspektor der Hoftheaterlehranstalt angestellt wurde und bis zu seinem Tode wirkte. Als Komponist ist er mit Konzerten etc. für Violoncell und einigen Kammermusikwerken hervorgetreten.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 52-53.
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